Keine Aufklärung im Fall Oury Jalloh zu erwarten – Einstellung der Ermittlungen

>Audiobeitrag bei Radio Corax                                                                                   Zwölf Jahre ist es mittlerweile her, dass Oury Jalloh in einer Dessauer Polizeizelle verbrannt ist. Der genaue Tathergang ist bis heute ungeklärt. Seine Angehörigen und Freunde wie auch viele Journalisten und politisch Aktive gehen von einem Mord aus. Sie meinen, dass Oury Jalloh in der Polizeizelle durch Polizisten verbrannt wurde. Die Justiz hielt ihrerseits lange an der Version fest, dass sich Oury Jalloh in der Zelle selbst angezündet habe. Der öffentliche Druck führte dazu, dass 2012 ein erneutes Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde. Dies sollte untersuchen, ob es sich bei dem Tod von Oury Jalloh um Totschlag handelte. Vergangene Woche hat die Staatsanwaltschaft Halle vermeldet, dass die Ermittlungen eingestellt wurden. Das war für viele ein Schock. Die Staatsanwaltschaft Halle begründete ihre Entscheidung damit, dass keine weitere Aufklärung zu erwarten sei, zumal der Fall nun mittlerweile fast dreizehn Jahre zurückliege. Für die Initiative in Gedenken an Oury Jalloh kam die Einstellung des Verfahrens nicht überraschend. Die “Initiative Oury Jalloh – das war Mord” setzt seit Jahren schon auf eigene Ermittlungen, da die Staatsanwaltschaften mit ihrer Arbeit bislang nur aufzeigten, dass es keinen wirklichen Aufklärungswillen gibt. Nadine von der “Initiative Oury Jalloh – Das war Mord” erklärt in einem Gespräch, was sie von der Begründung der Staatsanwaltschaft hält, dass die Ermittlungen eingestellt wurden. 

Staatsanwalt Olaf Braun verstrickt sich weiter in Lügen und Medienmanipulation

HALLO Deutschland

http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2825450/Verbrannt-in-der-Zelle

Staatsanwalt Olaf Braun verstrickt sich weiter in Lügen und Medienmanipulation

Pressemitteilung als pdf

#DessauerVerhältnisse

Der zuständige StA Olaf Braun behauptet in einem Interview aus seinem Dienstzimmer im Beitrag von „hallo deutschland“ (ZDF) – Laufzeit 0:32-0:44min – zum ersten Mal in aller Öffentlichkeit:

Diese zentrale Frage ist die:

Ist es so, wie im ursprünglichen Verfahren angenommen, dass Oury Jalloh sich selbst auf der Matratze angesteckt hat, oder aber hat tatsächlich ein Dritter das Feuer gelegt?“

Der Beauftragte der technischen Durchführung des presseöffentlichen Brandversuches der StAW Dessau-Roßlau am 18. August 2016 vom ominösen „Institut für Brand- und Löschforschung Sachsen“ in Schmiedeberg, Herr Thorsten Prein, äußerte sich vor Ort gegenüber der Presse jedoch vollständig gegenläufig: Continue reading

Oury Jalloh – die widersprüchlichen Wahrheiten eines Todesfalls

7. Januar 2005, Dessau, Sachsen-Anhalt. In einer Polizeizelle verbrennt ein an Händen und Füßen gefesselter Mensch bei lebendigem Leib. Selbst verschuldet, sagen die einen. Ermordet, sagen die anderen. Auch der zweite Prozess vor dem Landgericht Magdeburg bringt keine endgültige Aufklärung der Brandursache.

Auf der Anklagebank saß Andreas S., der als Dienstgruppenleiter für Oury Jallohs Sicherheit zuständig war. Am 18. Dezember 2012 verurteilt ihn die Magdeburger Strafkammer zu einer Geldstrafe von 10.800 Euro wegen Fahrlässiger Tötung. Der Bundesgerichtshof bestätigt das Urteil am 4. September 2014. Damit könnte der Fall abgeschlossen sein – doch schon seit Dezember 2013 liegen neue Hinweise vor, dass Oury Jalloh den Brand nicht selbst entzünden konnte. Am 3. April 2014 erklärt die Staatsanwaltschaft Dessau, den neuen Hinweisen in einem gesonderten „Todesermittlungsverfahren zum Nachteil Oury Jalloh“ nachgehen zu wollen.

Die Autorin knüpft an die Recherche für ihr erstes Feature zum Fall Oury Jalloh an und hinterfragt die Ermittlungsergebnisse erneut. Mit der Unterstützung von Gerichtsmedizinern, Toxikologen und Kriminalbeamten geht sie Ungereimtheiten nach und bekommt Hinweise auf einen dritten Mann.

Radio-Feature von Margot Overath.

AUDIO: Feature bei dropbox herunterladen.

Auf der Website der Autorin: http://www.margotoverath.de/OuryJalloh_2.htm

Interview mit der Leipziger Initiative im Gedenken an Oury Jalloh

Oury Jalloh stammte aus Sierra Leone und lebte in Deutschland. Sein Asylantrag wurde abgelehnt und am 7. Januar 2005 wurde er angeblich alkoholisiert und unter Kokaineinfluss stehend in einer Personenkontrolle in Gewahrsam genommen. Was dann in einer Polizeizelle in Dessau genau passierte versucht die Staatsanwaltschaft bis heute noch herauszufinden. Nach Angaben der Polizei wurde Jalloh mit Hand und Fußschellen fixiert da er sich gegen die Festnahme wehrte. Angeblich soll es ihm trotz dessen Möglich gewesen sein ein Feuerzeug zu zücken und einen Brand in der Zelle auszulösen. Oury Jalloh verstarb an seinen Verbrennungen. Der Fall häuft viele Fragen auf. Warum kam trotz hörbarer Überwachung, trotz ausgelöstem Feueralarm niemand Jalloh zu Hilfe? Das INterresse der Öffentlichkeit ist groß. Zu genau diesem Fall findet am 23. Oktober eine Veranstaltung im Couny Island in Leipzig statt. Dort sollen Hintergründe zum Fall und weitere Möglichkeiten thematisiert werden. Wir haben uns mit den Organisatoren der Veranstaltung unterhalten und unter anderem über die Bezeichnung “Mord” gesprochen

Radiobeitrag hier: http://www.freie-radios.net/66296

RA Gabriele Heinecke zum Urteil im Oury Jalloh-Prozess

“… und darum gehe ich davon aus, dass der Bundesgerichtshof feststellen wird, dass die Darstellung des Falles nicht nachvollziehbar ist für die Schlussfolgerung, die das Gericht getroffen hat”.

Das Interview wurde am 07.02.2013 veröffentlicht:

Interview von Komi E. mit Mouctar Bah wegen Morddrohung am 14. September 2013

Komi: Hallo Mouctar, wir haben heute mitbekommen, dass du heute eine telefonische Morddrohung bekommen hast?

Mouctar: Ja, mich hat heute eine unbekannte Person um 15.02 Uhr angerufen. Ich hörte nur “Motherfucker,… ich bringe dich um und bringe auch deine Kinder um”. Danach, um 15.07 Uhr, rief dieselbe unbekannte Person wieder an und sagte dieselben Worte. Ich habe Nadine das Telefon gegeben. “Hör mal”, sagte ich. Sie hörte genau dasselbe wie ich: “Motherfucker, ich bringe dich um.”

Komi: Was für eine Stimme hast du gehört, Mann oder Frau?

Mouctar: Das war eine Frauenstimme mit vielen Kindern im Hintergrund.

Komi: Was denkst du, woher haben sie deine Nummer?

Mouctar: Die steht jetzt im Internet auf unserer Webseite.

Komi: Weißt du, wer hinter der Sache stecken könnte? Letzte Woche gab es in Dessau auf das Internetcafé einen Anschlag. Die Schaufensterscheibe wurde eingeschlagen und jetzt eine Morddrohung.

Mouctar: Ich weiss nicht, ich weiss wirklich nicht, ich möchte nicht spekulieren.

Komi: Bist du vorher bedroht worden?

Mouctar: Meinst du telefonisch? Nein, aber Rechtsradikale haben mich zusammengeschlagen.

Komi: Hast du Anzeige erstattet wegen der Morddrohung?

Mouctar: Nein.

Komi: Warum nicht?

Mouctar: Weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass die Staatsanwaltschaft das Verfahren sowieso eingestellen wird.

Komi: Hast du keine Angst um dein Leben?

Mouctar: Ich, nein. Angst zu haben gehört nicht zu unserer Arbeit, sonst müsste ich sofort aufhören.

Komi: Danke, Mouctar.

Mouctar: Ich danke Dir.

Pressemittteilung der Initiative In Gedenken an Oury Jalloh e.V
Oury Jalloh, das war Mord!

Telefonische Morddrohung gegen Mouctar Bah, den Gründer der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh und seine Familie.

Heute, am 14. September 2013, wurde Mouctar Bah von einer unbekannten Nummer angerufen:
um 15:02 Uhr und wieder um 15:07 Uhr.
“..Ich bringe dich um und bringe auch deine Kinder um”.
Die Initiative in Gedenken an Oury Jalloh e.V verurteilt die telefonische Morddrohung.

In der Nacht zum Montag den 02. September 2013 wurde das Telecafé in Dessau, ein Treffpunkt für Geflüchtete und Migranten, von einem Unbekannten mutwillig beschädigt.

Kontakt: Mouctar Bah
015210836914

OURY JALLOH DAS WAR MORD!

Komi E. Initiative Togo Action Plus e.V / Im Auftrag der Initiative in Gegenken an Oury Jalloh e.V

Brufungsprozess Landgericht Magdeburg: Urteilsverkündung am 13.12.2012

Kurzes Interview mit der Anwältin der Nebenklage:
http://www.youtube.com/watch?v=hrPZFCc-vDI

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Im Landgericht Magdeburg wird das URTEIL im Prozess zu Oury Jalloh verkündet!

am Donnerstag, den 13. Dezember 2012

ab 14:00 Uhr:
Mahnwache und Kundgebung
vor dem Landgericht

um 14:30 Uhr:
URTEILSVERKÜNDUNG*
im Landgericht

um 16:00 Uhr:
Pressekonferenz der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh
am Landgericht

*Abfahrtszeiten ab Berlin:
10:30 Uhr ab Bahnhof Alexanderplatz (Treff: DB-Reisezentrum)
oder per Bus (ab Hotel Park-inn/wird bekannt gegeben)

BREAK THE SILENCE !  OURY JALLOH DAS WAR MORD !

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Aktuelle Presseschau:

Verteidigung fordert Freispruch für Polizisten / Mitteldeutsche Zeitung
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1355218149619

Verteidigeng plädiert für Freispruch / MDR
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/dessau/jalloh140_zc-22763fc5_zs-f9a54ada.html

Verteidigung im Jalloh-Prozess fordert Freispruch / Frankfurter Rundschau
http://www.fr-online.de/newsticker/verteidigung-im-jalloh-prozess-fordert-freispruch-fuer-polizisten,11005786,21078918.html

125 Tage -und viele Fragen offen / Neues Deutschland
http://www.neues-deutschland.de/artikel/807124.125-tage-und-viele-fragen-offen.html

Nebenklage: Gericht ist bei der halben Beweisaufnahme steckengeblieben / Volksstimme
http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/986517_Nebenklage-Gericht-ist-bei-der-halben-Beweisaufnahme-steckengeblieben.html

»Es geht mir um die Wahrheit, nicht um Strafe«

Verbrannt in Polizeigewahrsam: Die Mutter von Oury Jalloh war als Prozeßbeobachterin am Magdeburger Landgericht. Ein Gespräch mit Mariama Djombo Diallo

Interview: Susan Bonath

In der jungen welt:

www.jungewelt.de/2012/06-30/022.php

„WENN OURY GEWUSST HÄTTE, WIE DIESER RECHTSTAAT HIER FUNKTIONIERT…“

„WENN OURY GEWUSST HÄTTE, WIE DIESER RECHTSTAAT HIER FUNKTIONIERT…“
Ein Interview mit Mouctar Bah, Gründer der Initiative und Vertreter der Familie Jallohs in Deutschland

Es sind nun 43 Monate seit dem Mord an Oury Jalloh und mehr als 16 Monate nach dem die Verhandlung gegen zwei Polizisten geöffnet worden ist. Wie fühlst Du Dich nach so einem langen Kampf gegen kollektiven Vertuschung und systematischer Lügerei?
Ich fühle mich dabei ganz, ganz schleckt. Ich finde es unmöglich, wie im Gerichtsaal immer noch versucht wird, zu vertuschen und zu lügen. Und dabei ohne Rücksicht auf den Richter oder das Gericht. Ich finde das ganz, ganz schleckt.

Wie läuft der Prozess in Dessau gegen Schubert und März?
Genauso wie vorher. Der läuft noch immer, aber auf jeden fall nicht in unserem Sinne, nicht in Übereinstimmung mit unseren Forderungen. Wie soll ich das erklären? Wir erwarten so viel von diesem Prozess: die Wahrheit, eine Aufklärung, wie sie Oury Jalloh umgebracht haben. Aber das kommt nicht in diesem Gericht. Ich frage mich die ganze Zeit warum das beim Gericht nicht rauskommt, obwohl es genug Beweismitteln gibt, dass sie lügen.

Warum kommt die Wahrheit nicht raus?
Einfach weil sie die Wahrheit nicht sagen möchten, wie sie Oury Jalloh umgebracht haben. Und wie soll ich das sagen? Es ist schwer zu erklären. Das ist ein Kollektivterrorism – das ist das. Sie setzten sich alle zusammen und sagen, „so wird es gemacht“. Und dann tun sie das auch. Diese Leute sind eine Schande für diese Gesellschaft, weil sie kein Respekt für das Gericht haben. Ob sie das Recht als Beamten haben, vor Gericht zu lügen, weiß ich nicht.

Bist Du immer noch im Kontakt mit Oury’s Familie? Wie geht’s ihnen?
Die Situation entsprechend gut. Ich telefoniere oft mit dem Brüder und dem Vater. Leider nicht so oft mit der Mutter, weil sie im Dorf lebt. Ja, aber es geht Ihnen einigermaßen gut. Ich berichte immer was im Gericht passiert und sage Bescheid, wenn ein Prozesstermin stattfindet. Dann erzähle ich darüber.

Was ist aus dein Telecafé und deine Gewerbelizenz, die der Stadt Dessau mit dem Argument, dass Du eine “großer charakterliche Mängel” aufweist, geworden?
Sie werden einfach jeden Weg benutzen um mein Kopf fertig zu machen. Sie werden jeder Möglichkeit benutzen, mich am Boden zu schlagen. Ja, aber ich meine jetzt wegen den Laden: wir haben Widerspruch eingelegt. Der ist noch beim Verwaltungsamt und wir warten nun auf die Antwort.
Ich hoffe auf jeden Fall, dass diese Verwaltung für mich dann entscheiden wird. Aber die haben die große Hände, sie haben die Macht, und ich glaube einfach, dass ich irgendwann gewinnen werde. Das ist einfach eine Taktik von ihnen. Das überrascht mich nicht. Wegen mein Laden werde ich nicht diesen Fall von meinem Freund jetzt fallen lassen. Um Gottes Willen! Ich werde bis zum Schluss kämpfen.
Wie ein Freund sagt, „Ich bin schon am Boden. Ich kann nur aufstehen.“ Tiefer geht nicht. Und dafür werde ich mich auch durchsetzen.

Nach dem Mord an Oury Jalloh hast Du selbst viele willkürliche Handlungen seitens der Staat erlebt. Was für ein Konzept hast Du jetzt vom deutschen Justiz?
Auf jeden Fall bin ich sehr, sehr vorsichtig. Dieses Vertrauen was ich damals hatte, das habe ich nicht mehr. Ich habe wirklich an diese Rechtsstaatlichkeit geglaubt. Und nicht nur ich, sondern viele Leute von uns auch. Wirklich! Genau wie Oury Jalloh damals. Wenn er gewusst hätte, wie diese Rechtsstaat hier funktioniert… wie hätten unsere Hände gewaschen! Ich sage ganz ehrlich, ich bin sehr enttäuscht. Enttäuscht…

Heute musstest Du selbst vor Gericht. Weshalb?
Angeblich weil ich 4 Polizisten als „Niggerkiller“ beleidigt habe, dass ich die so bezeichnet habe.

Was sagst Du dazu?
Blödsinn. Im Laufe der Verhandlung stellte sich heraus, dass die Zeugen lügen, dass sie unprofessionell unter sich Absprachen gemacht haben. Außerdem wurden sie nicht einzeln vernommen, sondern zu viert. Wer die vernommen hat, das wissen sie nicht. Es wurde gefragt ob das Steinhoff wäre. Das wussten sie nicht, aber sie haben gesagt, dass der Mann auf jeden Fall vom Landgericht sei. Sie wollten nicht den Name nennen. Und ihren Aussagen sahen alle so ähnlich aus, als ob eine Person alle 4 geschrieben hatte.
Aber wie ich am Anfang gesagt, sie wollen mich einfach fertig machen, um mein Kopf zu haben. Das werden sie aber nie schaffen.

Welche Erwartungen hast Du jetzt von dem Prozess gegen Schubert und März?
Vom Prozess gar nichts mehr. Wie ich schon gesagt habe: ich werde weiter kämpfen. Ich werde wahrscheinlich den Rest meines Leben kämpfen müssen; wahrscheinlich für die andere Fälle auch. Ich erwarte wirklich nichts vom Gericht.

Was siehst Du in der Zukunft für Dich und die Initiative, wenn der Prozess endlich vorbei ist?
Ja ich hoffe, dass wir alle zusammen stark zusammen bleiben, denn diese Initiative ist wie eine Familie geworden. Wir haben so viel auf uns genommen und auch viele Liebe gegeben, aber auch viele Freude zusammen gehabt. Weißt Du, dass ist eine Familie. Wir werden alles tun, so dass wir für immer zusammen bleiben und weiterkämpfen. Weil wie die Initiative ist, gibt ist nicht so viele. Es gibt nicht so viele wie diese.
Ich meine, wie wir zusammen gekämpft haben, wie wir uns durchgesetzt haben, drei und halb Jahre lang. Das sind nicht 3 Tage. Viele sind gekommen und viele sind gegangen. Einige die angefangen haben sind geblieben; einige sind gekommen um uns auseinander zu bringen. Aber Gott sei Dank das haben sie nicht geschafft und sind dann wieder weggegangen. Ich bin so froh, dass die Initiative noch so ist, wie sie jetzt ist.


Interview geführt von: Wir sind alle Oury Jalloh, Fotos: Umbruch Bildarchiv (MdP)